Hexenschuss

Vor zwei Wochen hat mir eine Hexe beim Tischtennis-Spiel hinterrücks in den Rücken geschossen. Mittlerweile hat sich der Hexenschuss halbwegs gelost, ich war gestern das erste mal wieder leicht trainieren und habe es ganz gut weggesteckt. Doch noch ist Vorsicht, Gymnastik und Massage angesagt.

Bislang hatte mich das Thema nicht wirklich interessiert, doch wenn es einen selber getroffen hat, dann ist man auf einmal darauf sensibilisiert. Deshalb blieb mein Blick auch sofort am Hexenschuss Beitrag vom Weltherrscher hängen. Zufall, Schicksal, System? Also Zeit für einen Blick in die Google Trends Glaskugel zum Hexenschuss:

Hexenschuss

Ein Blick auf den Kurvenverlauf legt die Vermutung nahe, dass der Hexenschuss zum Teil mit den Witterungsbedingungen korreliert. Anfang des Jahres sind auf jeden Fall hohere Nachfragewerte vorhanden. Leider sind die Zahlen für 2005 unvollständig und nicht wirklich brauchbar, aber vielleicht bringt ja ein späteres Update der Statistik mehr Klarheit.

Witzig auf jeden Fall die regionale Häufung der Nachfragen. Die meisten Rückenprobleme scheinen die Eidgenossen in Zürich zu haben, gefolgt von den Kolnern, Hamburgern und den Hannoveraner Bürgern. Bei den Kolnern ist es klar, die sind alle Opfer des Karnevals. Während eines Karneval-Umzugs soll schon so mancher ne Hexe geschossen haben. Und das ist auch kein Wunder, die Hexen laufen zu der Zeit in Massen durch die Straßen der Stadt 😉

    Hexenschuss (regionales Chart)

  1. Zurich, Switzerland
  2. Cologne, Germany
  3. Hamburg, Germany
  4. Hannover, Germany
  5. Vienna, Austria

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